Terminabstimmung 2012 des KPSV

Geschrieben von Wulf Mannherz. Veröffentlicht in Aktuelles

Wie jedes Jahr ist es bald wieder soweit, die Termine für pferdesportliche Veranstaltungen, Breitensportveranstaltungen und Pferdeleistungsschauen im Jahr 2012 müssen abgestimmt werden.

Mit den Leinen in der Hand

Geschrieben von Wulf Mannherz. Veröffentlicht in Fahren

Freizeitfahrer oder Turnierfahrer, in den letzten Jahren haben sich immer mehr Pferdebegeisterte dieser Disziplin zugewandt. Einspänner, Zweispänner, Vierspänner, Tandem, Random, Pferde oder Ponys - alles ist möglich.

Das Fahren von Pferden hat eine längere Tradition als die Reiterei. Schon 1.400 v. Chr. kannten die Hethiter ausgeklügelte Trainingspläne für ihre Streitwagenpferde mit Anleitungen für Aqua- und Intervalltraining. Und bereits im antiken Olympia gehörte das Wagenrennen fest zum Programm. Auch im modernen Turniersport spielte das Fahren von Beginn an eine Rolle, auch wenn es bis zum Jahr 1972 dauerte, bis die ersten Weltmeisterschaften in Münster ausgetragen wurden. Auch wenn es bisher nicht gelungen ist, den Fahrsport wieder ins olympische Programm zu integrieren, wird diese Disziplin immer beliebter. Seit 1985 ermitteln auch die Zweispänner und seit 1998 die Einspänner ihe Weltmeister - getrennt nach Pferden und Ponys. Die Köngigsklasse aber bleiben die Pferde-Vierspänner, deren Weltmeisterschaften seit 1990 fester Bestandteil der Weltreiterspiele sind.

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Die Triathleten

Geschrieben von Wulf Mannherz. Veröffentlicht in Vielseitigkeit

Dressur. Springen.Geländeritt.
Um in der Vielseitigkeit zu bestehen, müssen die Mehrkämpferdes Pferdesports sowohl auf dem Viereck, als auch im Cross und im Parcours ihr Handwerk beherrschen. Die Basis des Erfolgs jedoch ist das gegenseitige Vertrauen zwischen Reiter und Pferd.

Bis heute wird die Vielseitigkeit auch als die "Krone der Reiterei" bezeichnet. Aus den militärischen Geländeritten, wie sie um die Jahrhundertwende populär waren, entwickelten sich allmählich Querfeldeinprüfungen und wurden später zu Vielseitigkeitsprüfungen mit Dressur, Geländeritt und Springen. Die Disziplin Vielseitigkeit ist seit 1912 olympisch. Stand zunächst die Ausdauerleistung stark im Vordergrund, besteht die Disziplin seit Wegfall von Rennbahn und Wegestrecken aus drei gleichwertigen Teilprüfungen. Die offizielle internationale Bezeichnung für die Vielseitigkeit ist "Concours complet" (CC), im britischen Sprachraum wird die Disziplin als "Eventing" bezeichnet.

Die Dressur wird einzeln geritten und ist stets der Auftakt einer Vielseitigkeitsprüfung. Traditionell ist die zweite Teilprüfung der Geländeritt über eine mit Naturhindernissen verschiedener Art ausgestattete Querfeldeinstrecke (Q-Strecke, Cross Country Course). Der Geländeritt ist in einer vorgegebenen Zeit zu absolvieren, das Überschreiten dieses wird mit Strafpunkten geahndet. Das Parcoursspringen, dem in der Regel eine Verfassungsprüfung vorangeht, entspricht den Regeln der Spezialdisziplin Springen. Sieger ist am Ende derjenige Teilnehmer mit der geringsten Strafpunktzahl.

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Reining

Geschrieben von Wulf Mannherz. Veröffentlicht in Western

Die "Cowboys"

Große Hüte, Chaps und lange Sporen - das sind ihre Markenzeichen. Doch den Begriff Cowboys hören die Reiner nicht gerne. Reining, die Westernpferde-Dressur, ist längst zum ernstzunehmenden Sport geworden.

Die Anfänge der Westernreiterei in Deutschland liegen rund 30 Jahre zurück. Damals waren es zunächst Jugendträume von Bonanza und Old Shatterhand, die viele Reiter vom Dressur- in den Westernsattel umsteigen ließen. Inzwischen hat sich hierzulande wie überall in der Welt eine Westernsportszene etabliert. Nach wie vor tonangebend sind jedoch die USA, das Ursprungsland des Westernreitens.

Der sportliche Stellenwert wurde spätestens mit der Anerkennung durch die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) im Jahr 2000 deutlich. Seither kümmert sich ein eigener Disziplinbeirat des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) um die Belange der Reiner.

Diese Dressur im Western-Reitstil wird fast ausschließlich im Galopp geritten. Die Elemente einer Prüfung stammen aus der amerikanischen Arbeitswelt zu Pferd, die jedoch in Anlehnung an die klassische Dressur in eine "sportliche Kunstform" umgesetzt wurde. Schnelle und langsame Galoppzirkel, fliegende Galoppwechsel, Drehungen auf der Hinterhand (Spins), rasante Stopps (Sliding Stops), Hinterhandswendungen. (Rollbacks) und Rückwärts-Richten sind die verschiedenen Lektionen der Reining. Die Reitweise erinnert an die Herkunft dieses Reitsports. So ist zum Beispiel ie Zügelführung in den meisten Prüfungen einhändig. Erwünscht ist die exakte Kontrolle des Pferdes am losen Zügel durch minimale Zügel, Schenkel- und Gewichtshilfen.

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